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Zeitung: Sicherheitscodes auf Kreditkarten können leicht geknackt werden

Archivmeldung vom 18.05.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.05.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Kreditkarten Bild: Lotus Head from Johannesburg, Gauteng, South Africa / de.wikipedia.org
Kreditkarten Bild: Lotus Head from Johannesburg, Gauteng, South Africa / de.wikipedia.org

Die dreistellige Sicherheitszahl auf der Rückseite von Master- und Visakarten, die Verbraucher vor unbefugten Einkäufen im Internet schützen soll, kann offenbar binnen weniger Stunden geknackt werden. Das hat die Tübinger Computersicherheitsfirma SySS GmbH in einem Test für die Wochenzeitung "Die Zeit" demonstriert.

"Jeder halbwegs findige Programmierer ist in der Lage, in einem halben Tag ein Programm zu schreiben, das die Prüfnummer knackt", sagte SySS-Chef Sebastian Schreiber. Er schätzt, dass seine Methode bei mehr als 95 Prozent aller Karten zum Erfolg führt.

In der vergangenen Woche wurde bekannt, dass deutsche Banken tausende Geldautomaten austauschen müssen, weil sie mit so genannten "Skimming"-Geräten präpariert werden können, die heimlich die Magnetstreifendaten von Zahlkarten auslesen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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