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Bahn findet Urabstimmung bei Lokführergewerkschaft "befremdlich"

Archivmeldung vom 18.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 18.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Zweifel und Zweifeln
Zweifel und Zweifeln

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Deutsche Bahn hat erzürnt auf die Ankündigung der Lokführergewerkschaft GDL reagiert, eine Urabstimmung über weitere Streiks durchführen zu wollen. "Die Urabstimmung zum jetzigen Zeitpunkt ist befremdlich und völlig irrational", sagte ein Bahn-Sprecher am Samstag. "Die Verhandlungen wurden noch nicht einmal für gescheitert erklärt." Die Lokführergewerkschaft suche nur den Konflikt, zur Kooperation sei sie nicht in der Lage.

"Wir haben bereits in der ersten Verhandlungsrunde ein 11-Prozent-Angebot vorgelegt", sagte der Sprecher weiter. "Die GDL streikt den zweiten Verhandlungstermin weg und leitet jetzt die Urabstimmung ohne weitere Verhandlung ein, obwohl bereits verabredet. Wer soll das noch verstehen?" Die Gewerkschaft hatte bereits von Mittwochabend bis Donnerstagabend die Bahn mit einem Warnstreik fast komplett zum Stillstand gebracht, sie fordert nicht nur mehr Geld, sondern auch flexiblere und kürzere Arbeitszeiten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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