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Hagen: 29- Jähriger flüchtet mit 20 cm langem Messer vor der Bundespolizei

Archivmeldung vom 26.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Bundespolizei
Bild: Bundespolizei

Freitagnachmittag (23. April) kontrollierten Bundespolizisten im Hagener Hauptbahnhof einen polizeibekannten 29-Jährigen. Während der Kontrolle riss er sich los, kam aber nicht weit. Bundespolizisten fanden bei ihm ein Messer auf.

Gegen 16:00 Uhr fiel Einsatzkräften der Bundespolizei im Hauptbahnhof in Hagen ein polizeibekannter Mann auf. Bundespolizisten hielten ihn aufgrund der aktuellen Waffenverbotszone im Hauptbahnhof an und kontrollierten ihn.

Während der Kontrolle konnte sich der Mann losreißen und flüchtete in ein nahgelegenes Parkhaus. Dort konnten die Beamten den Mann stellen. Bei der Durchsuchung fanden sie im Hosenbund des 29-Jährigen ein ca. 20 cm langes Messer auf.

Auf der Wache der Bundespolizei stellte sich heraus, dass der Waffenbesitzer mit fast 0,5 Promille alkoholisiert war. Die Bundespolizei leitete anschließend ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz ein. In diesem Zusammenhang verweist die Bundespolizei auf die am 21.04.2021 begonnene Waffenverbotszone in den Hauptbahnhöfen Dortmund, Bochum und Hagen. 

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (ots)

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