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Polizei-Anwärter musste Missbrauchs-Beweismaterial auswerten

Archivmeldung vom 22.02.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.02.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de
Bild: Thorben Wengert / pixelio.de

Im Zusammenhang mit der Aufklärung des Missbrauchsskandals auf einem Campingplatz in Lügde ist eine weitere Behördenpanne bekannt geworden. Nach Informationen der Düsseldorfer "Rheinischen Post" wurde unter der Leitung der zuständigen Kreispolizeibehörde in Lippe ausgerechnet ein Polizei-Anwärter mit der Auswertung des sichergestellten Beweismaterials beauftragt.

Ein Sprecher des NRW-Innenministeriums bestätigte auf Anfrage der "Rheinischen Post": "Es ist richtig, dass im Fall Lügde ein Polizei-Anwärter mit der Auswertung des sichergestellten Beweismaterials beauftragt worden ist."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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