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Wetterdienst warnt vor schweren Gewittern mit Starkregen im Westen

Archivmeldung vom 22.05.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.05.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Gewitter, Sturm, Überspannung, Unwetter (Symbolbild)
Gewitter, Sturm, Überspannung, Unwetter (Symbolbild)

Bild: Josef Türk jun. / pixelio.de

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor schweren Gewittern im Westen Deutschlands. Betroffen seien zunächst Teile von Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen, Hessen, Baden-Württemberg und Niedersachsen, teilte der DWD am Montag mit.

Als Auswirkungen des Unwetters könnten Keller und Straßen überflutet werden sowie örtlich Blitzschäden auftreten. Die aktuellen Warnungen gelten zunächst bis Mitternacht. Eine Verlängerung oder eine Ausdehnung auf weitere Gebiete sei möglich, so der Wetterdienst. Grund für die Unwetter ist dem DWD zufolge, dass am Südrand einer vom mittleren Nordatlantik bis nach Russland reichenden Hochdruckzone sehr warme und teils feuchte Luftmassen nach Deutschland gelangen. Ab Dienstag soll sich wieder kühlere Luft von der Nordsee durchsetzen.

In der flachen Tiefdruckzone lagere eine Konvergenz, an der es ab den Mittagsstunden vermehrt zu Gewittern komme, hieß es weiter. Im Vorfeld der Konvergenz im Süden und Osten des Landes seien zunächst vor allem über dem Bergland einzelne, aber lokal auch kräftige Gewittern wahrscheinlich. Neben Starkregen schließt der Wetterdienst lokal auch Hagel oder Hagelansammlungen sowie vor allem in den nördlichen Landesteilen örtliche Sturmböen von 70 bis 80 Kilometer pro Stunde nicht aus. Im Laufe des Abends verlagere sich die Gewittertätigkeit zunehmend nach Mittel- und später auch Ostdeutschland, wobei das Risiko in der Nacht etwas nachlässt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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