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Sicherheitspersonal am Düsseldorfer Flughafen offenbar unzureichend geschult

Archivmeldung vom 15.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Flughafen Düsseldorf: Blick vom DFS-Kontrollturm auf das Flughafengebäude
Flughafen Düsseldorf: Blick vom DFS-Kontrollturm auf das Flughafengebäude

Lizenz: Attribution
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die Kontrollen an den Sicherheitsschleusen am Düsseldorfer Flughafen sind nach Recherchen der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post" offenbar lückenhaft. "Wer einen gefährlichen Gegenstand durchbekommen möchte, schafft das ohne große Probleme", sagten gleich mehrere Mitarbeiter von Sicherheitsfirmen der Redaktion. Zudem sei das Personal nicht ausreichend geschult, um etwa Sprengstofffolien zu erkennen. "Wir wissen nicht, wie die aussehen", sagte ein Mitarbeiter.

Auch die Technik funktioniere nicht richtig. So könne zum Beispiel der neue Körperscanner, der an vielen deutschen Flughäfen im Einsatz ist, vom Knöchel abwärts nichts mehr erkennen. "Das ist tatsächlich ein großes Problem", sagte ein Leitender Bundespolizist der Redaktion.

"Die Geräte wurden für viele Millionen Euro angeschafft und können nicht sehen, was sich Passagiere in die Schuhe stecken. Das ist ein enormes Sicherheitsrisiko."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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