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RWE-Manager Vahrenholt: Scheitern der Klimakonferenz hätte Folgen für die Wirtschaft

Archivmeldung vom 03.12.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.12.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Fritz Vahrenholt, Chef der Ökostromsparte des Energiekonzerns RWE, befürchtet Auswirkungen auf die Energiewirtschaft, falls die UN-Klimakonferenz in Kopenhagen scheitert. "Wenn sich das Zeitfenster schließt, wird es sich für einige Jahre nicht mehr öffnen", sagte der Vorstand der RWE-Tochter Innogy in einem Interview mit den Zeitungen der WAZ-Gruppe.

Deutschlands Beitrag sei es, die Technologien zur CO2-Vermeidung zu liefern: "Abgesehen von Dänemark sind wir die einzigen, die die Anlagen für einen Offshore-Windpark bauen können. Kein Amerikaner, kein Chinese, kein Engländer kann das bis jetzt." Nötig sei ein Klimaschutzvertrag, der die Pflichten fair verteile und auch USA, China, Indien und Brasilien einbeziehe. Vahrenholt kritisierte die Förderung erneuerbarer Energien in Deutschland. Die Subvention von Fotovoltaik koste die Stromkunden zwei Milliarden Euro im Jahr, obwohl die Technologie noch nicht einmal ein Prozent zur Stromversorgung beitrage. Zudem sei die Umlage eine "grandiose Umverteilung von unten nach oben". Vahrenholt: "Wer in die Anlagen investiert und damit Geld verdient, das sind die Besserverdienenden, die ein Haus besitzen und sich Anlagen für zehntausend Euro leisten können."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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