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Neue Radarfallen auf Autobahn 2 stoßen auf heftige Kritik

Archivmeldung vom 17.10.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 17.10.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Rike / pixelio.de
Bild: Rike / pixelio.de

Die Installierung von fünf neuen Radarfallen in beiden Fahrtrichtungen auf einem 60 Kilometer langen Teilstück der A2 zwischen Hannover und Helmstedt stößt auf heftige Kritik. ADAC-Präsident Peter Meyer sprach in der "Bild-Zeitung" von "Abzocke".

Meyer sagte: "Auf einer geraden Strecke in kurzen Abständen so massive Tempokontrollen durchzuführen, erweckt den Eindruck von Abzocke!" Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) betonte, er sei zwar für Radarkontrollen nicht zuständig, gab aber zu bedenken: "Der Einsatz von Starenkästen muss der Verkehrssicherheit dienen und darf nicht herhalten, um klamme Kassen zu füllen." Laut dem Bericht sollen die an Verkehrsbeeinflussungsanlagen gekoppelten Starenkästen bis November "scharf gestellt" werden.

Die zuständigen Landkreise Peine, Gifhorn und Helmstedt rechnen mit Millionen Euro an Mehreinnahmen und haben bereits 20 Mitarbeiter zusätzlich für die Bearbeitung von Bußgeldbescheiden eingestellt. Die A2 ist mit rund 100.000 Fahrzeugen täglich eine zentrale Ost-West-Achse.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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