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Trend zu höheren Wohnräumen: Mehr Freiheit, mehr Individualität, mehr Platz

Archivmeldung vom 30.11.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 30.11.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: "obs/tdx/Blum"
Bild: "obs/tdx/Blum"

Seit einigen Jahren wachsen Wohnräume in die Höhe. Lag der Standard, gemessen vom Fußboden zur Decke, bislang bei etwa 2,40 Meter, sind heutzutage 2,75 bis 2,90 Meter keine Seltenheit mehr. Der Trend, der die Vorzüge eines Neubaus mit denen eines Altbaus verbindet, basiert auf verschiedenen Ansätzen.

Mehr Raumhöhe sorgt für ein besonderes Gefühl von Freiheit. Mehr Wandfläche bietet mehr Gestaltungsmöglichkeiten. Zudem sind höhere Räume gerade bei kleinen, oftmals urbanen Bauplätzen eine interessante Option zusätzlichen Stauraum zu erhalten. Vor allem in Küche, Bad und Diele macht sich dies deutlich bemerkbar. Einziger Nachteil: Die nächsthöhere Stauraumebene ist ohne Hocker, Fußtritt oder Leiter kaum zu erreichen.

Die Lösung kommt vom Beschlaghersteller Blum. In den Möbelsockel wird einfach eine ausfahrbare Stufe integriert. Der Sockel dient in der Regel als Unterbau eines Möbels. Optisch und funktional spielt er kaum eine Rolle. Wird an Stelle einer Holzblende jetzt eine vollständige Schublade samt Trittfläche eingebaut, schlägt man gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Zum einen entsteht im Sockel neuer Stauraum, zum anderen fährt eine vollwertige Stufe aus, über die Hochschränke bequem zu erreichen sind. Ganz nebenbei hat die Stufe auch für Kinder Vorteile. Sie können Waschbecken selbständig und sicher erreichen.

Quelle: Redaktionsgemeinschaft Bauen und Wohnen RGBuW (ots)

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