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Insa: AfD unverändert bei 22 Prozent

Archivmeldung vom 31.07.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.07.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Bild: Screenshot https://dawum.de/Bundestag/INSA/
Bild: Screenshot https://dawum.de/Bundestag/INSA/

Die AfD kann auch in der Woche ihres Parteitages ihre hohen Umfragewerte halten. Im "Sonntagstrend", den das Meinungsforschungsinstitut Insa wöchentlich für die "Bild am Sonntag" erhebt, kommt die Partei unverändert auf 22 Prozent und liegt damit weiterhin nur noch vier Punkte hinter der Union, die wie in der Vorwoche auf 26 Prozent kommt. Auch alle anderen Parteien verzeichnen keine Veränderungen im Vergleich zur Vorwoche.

Die SPD kommt weiterhin auf 18 Prozent, die Grünen auf 14 Prozent, die FDP auf 7 Prozent und die Linke auf 5 Prozent. Die sonstigen Parteien könnten 8 Prozent der Stimmen auf sich vereinen. CDU-Chef Friedrich Merz ist nach der Debatte um seine Äußerungen zur Kooperation mit der AfD auf kommunaler Ebene schwer angeschlagen. Mehr als jeder dritte Unions-Wähler (36 Prozent) ist laut Insa der Meinung, dass Merz einen schlechten Job als Parteivorsitzender macht. 59 Prozent wollen nicht, dass die Union auf kommunaler Ebene mit der AfD zusammenarbeitet. Für eine mögliche Kanzlerkandidatur favorisieren Unionswähler zu 38 Prozent den bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und zu 29 Prozent NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU). Eine Kanzlerkandidatur von Friedrich Merz befürworten nur 20 Prozent. Die Reihenfolge bleibt auch dieselbe, wenn man sich die Präferenzen aller Umfrageteilnehmer ansieht : Söder geben 27 Prozent der Deutschen die besten Chancen, Scholz zu schlagen, Wüst 26 Prozent, Merz nur 14 Prozent. Für die "Bild am Sonntag" hat das Meinungsforschungsinstitut Insa 1.200 Personen im Zeitraum vom 24. bis zum 28. Juli 2023 befragt (TOM). Frage: "Wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, wie würden Sie wählen". Zusätzlich wurden 1.001 Personen am 27. und 28. Juli zu CDU-Chef Merz und einer möglichen Kanzlerkandidatur der Union befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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