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Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im September 2023: +0,8 % zum Vorjahresmonat

Archivmeldung vom 15.11.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.11.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Statistisches Bundesamt
Statistisches Bundesamt

Bild: Eigenes Werk /OTT

Ende September 2023 waren knapp 5,6 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber September 2022 um 44 800 oder 0,8 %. Im Vergleich zum Vormonat August 2023 stieg die Beschäftigtenzahl um 21 600 oder 0,4 %.

Zuwächse in den meisten großen Branchen setzen sich fort

Weiterhin deutlich überdurchschnittlich stieg die Beschäftigtenzahl im September 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit +5,3 %. In jedem Monat des Jahres 2023 sind hier die Beschäftigtenzahlen auch im Vergleich zum Vormonat gestiegen (September 2023: +0,5 % gegenüber August 2023).

Überdurchschnittlich waren im Vergleich zum Vorjahresmonat auch die Beschäftigungszuwächse in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+1,5 %), in der Nahrungsmittelindustrie (+1,4 %) und im Maschinenbau (+1,1 %). Unterdurchschnittlich wuchs die Beschäftigung in der Automobilindustrie (+0,4 %), in der Metallerzeugung und -bearbeitung (+0,3 %) sowie in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+0,2 %). Demgegenüber ging die Zahl der Beschäftigten in der Gummi- und Kunststoffindustrie um 1,6 % und in der Chemischen Industrie um 1,9 % zurück.

Methodische Hinweise:

Die Auswertungen nach Branchen basieren auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008):

* Nahrungsmittelindustrie = Herstellung von Nahrungs- und Futtermitteln (WZ 10)

* Chemische Industrie = Herstellung von chemischen Erzeugnissen (WZ 20)

* Gummi- und Kunststoffindustrie = Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren (WZ 22)

* Automobilindustrie = Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen (WZ 29)

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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