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Monheims Bürgermeister verteidigt Moschee-Pläne

Archivmeldung vom 21.06.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Daniel Zimmermann, Bürgermeister von Monheim am Rhein (2013)
Daniel Zimmermann, Bürgermeister von Monheim am Rhein (2013)

Foto: Solches
Lizenz: CC BY-SA 3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Monheimer Bürgermeister Daniel Zimmermann (Peto) hat seinen Vorstoß, zwei islamischen Gemeinden Grundstücke für Moscheen zu überlassen, gegen Kritiker verteidigt.

"Islamische Gemeinden werden bei der Integration der Flüchtlinge künftig eine große Rolle spielen, gerade wenn es darum geht, diesen einen demokratischen Islam vorzuleben", sagte Zimmermann der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

Monheimer Bürger werfen Zimmermann Veruntreuung städtischen Grundbesitzes vor und drohen mit einem Bürgerentscheid, sollte seine Partei Peto am 6. Juli die Mehrheit im Rat nutzen, um die Idee durchzusetzen. Auch im Internet erntete der Bürgermeister harsche Kritik. Er sei aber nur den Monheimern gegenüber Rechenschaft schuldig, erklärte er.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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