Bundespolizei wehrt sich gegen Vorwürfe im Fall Susanna
Archivmeldung vom 08.06.2018
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Freigeschaltet durch André OttDie Bundespolizei wehrt sich gegen den Vorwurf, die Familie des Tatverdächtigen im Fall Susanna am Flughafen Düsseldorf nicht ausreichend kontrolliert zu haben. "Die Pässe waren nicht gefälscht", sagte Ernst Walter, Vorsitzender der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft (DPoLG), der Düsseldorfer "Rheinischen Post".
Nach dem Iraker sei "zu diesem Zeitpunkt auch nicht gefahndet worden. Er war zum Zeitpunkt der Ausreise kein Tatverdächtiger", sagte Walter. "Offensichtlich hat die Familie unter falschem Namen Asylantrag in Deutschland gestellt. Die Ausreisedokumente haben sie dann bei ihrer Botschaft vermutlich mit ihren richtigen Namen beantragt", sagte Walter.
Quelle: Rheinische Post (ots)