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Repräsentative Studie zu Versicherungen & Nachhaltigkeit: Wie grün sollte Versicherungsschutz sein?

Archivmeldung vom 25.08.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.08.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Mary Smith
Repräsentative Studie zu Versicherungen & Nachhaltigkeit: Wie grün sollte Versicherungsschutz sein?
Repräsentative Studie zu Versicherungen & Nachhaltigkeit: Wie grün sollte Versicherungsschutz sein?

Bildrechte: Clark Germany GmbH Fotograf: Clark Germany GmbH

Mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland (54 Prozent) sagt, dass es ihnen sehr wichtig (17 Prozent) bzw. eher wichtig (37 Prozent) ist, dass ihr Versicherer nachhaltig handelt und Regeln zum Umweltschutz beachtet. Das geht aus einer aktuellen bevölkerungsrepräsentativen Studie des digitalen Versicherungsmanagers CLARK in Zusammenarbeit mit YouGov hervor [1]. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den verschiedenen Altersgruppen: Während 68 Prozent der 18- bis 24-Jährigen angeben, dass ihnen Umweltschutz bei ihren Versicherungen sehr oder eher wichtig ist, sagen dies nur 47 Prozent der 45- bis 54-Jährigen.

Umweltschutz bei Versicherern für männliche Kunden eher unwichtig

Überschwemmungen, Hitzewellen und Waldbrände - die aktuelle Situation in Deutschland führt uns vor Augen, dass der Klimawandel in vollem Gange ist. Aber nicht alle Menschen in Deutschland legen Wert darauf, dass auch ihr Versicherer nachhaltig handelt: Mehr als jede:r vierte Deutsche (27 Prozent) sagt, dass es ihm:ihr eher unwichtig (17 Prozent) oder sehr unwichtig (10 Prozent) ist, ob sein:ihr Versicherer Regeln zum Umweltschutz beachtet. Dabei ist der Anteil der Männer höher als der der Frauen: 31 Prozent der Männer geben an, dass ihnen Umweltschutz hinsichtlich Versicherungen sehr oder eher unwichtig ist (Frauen: 22 Prozent).

Versicherungen für Menschen, aber nicht den Planeten

"Dass der Klimawandel Auswirkungen auf die Risikowahrnehmung und den Versicherungsschutz jeder:jedes Einzelnen hat, zeigten zuletzt die schweren Waldbrände im Osten Deutschlands oder der niedrige Wasserpegel im Rhein", sagt CLARK COO Dr. Marco Adelt. "Wir selbst können uns zwar gegen einen Großteil der Folgen absichern, die der Klimawandel verursacht, doch unsere Erde eben nicht. Deshalb ist es wichtig, dass wir, wenn wir uns um unseren eigenen Versicherungsschutz kümmern, auch unser Klima und unsere Umwelt im Auge behalten". Denn während sich die Menschheit in Form von Umwelthaftpflichtversicherungen, KFZ-Policen sowie Naturgefahrenversicherungen (Elementarschadenversicherungen) vor den meisten Umwelteinwirkungen und -schäden schützen kann, besitzt unser Planet hingegen keinen Versicherungsschutz.

Sich grün versichern zu lassen wird immer relevanter

Indem sich die Verbraucher:innen vermehrt für umweltfreundliche und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen entscheiden, wird ein Zeichen für die deutsche Wirtschaft gesetzt: Kund:innen entscheiden sich eher für ein Produkt oder eine Dienstleistung, wenn das Unternehmen einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leistet. Besonders von Wirtschaft, Unternehmen und Politik wird ein stärkerer Umweltschutzbeitrag gefordert - denn in vielen Branchen ist die Wichtigkeit dieses Themas noch nicht ganz angekommen. "Auch die Versicherungsbranche hat in Sachen Nachhaltigkeit noch Nachholbedarf," stellt Marco Adelt fest. "Doch einige Versicherer bieten schon jetzt nachhaltige Versicherungsoptionen an. Ein paar Anbieter sind dabei sogar komplett grün aufgestellt. In jedem Fall sollte man sich kompetent und unabhängig beraten lassen, um die passende Versicherung für die eigenen (Umwelt-)Bedürfnisse zu finden."

[1] Die verwendeten Daten beruhen auf einer Online-Umfrage der YouGov Deutschland GmbH, an der 1.014 Personen zwischen dem 30.05. und 04.06.2022 teilnahmen. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.

Quelle: Clark Germany GmbH (ots)

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