Ruhiger Jahreswechsel auf den Autobahnen ADAC Stauprognose für 29. Dezember bis 1. Januar
Archivmeldung vom 27.12.2023
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Freigeschaltet durch Mary SmithDas letzte Wochenende des Jahres wird auf Deutschlands Autobahnen überwiegend ruhig verlaufen. Aufgrund der Weihnachtsferien wird sich der Berufsverkehr am Freitag in Grenzen halten. Am Samstag, 30. Dezember, sind viele auf dem Weg zur Silvesterfeier oder in den Skiurlaub bzw. kommen von dort zurück. Belastet sind dann vorwiegend die alpennahen Fernreiserouten. Am Sonntag, 31. Dezember (Silvester), ist ebenfalls mit ruhigem Reiseverkehr zu rechnen. Seit jeher zählt der Silvestertag zu den stauärmsten des ganzen Jahres. Anders sieht es am Montag, 1. Januar, aus. Vor allem am Nachmittag und bis zum frühen Abend sind Staus zu erwarten. In Mecklenburg-Vorpommern, im Saarland, in Sachsen und Sachsen-Anhalt enden die Ferien, für viele Wintersportler endet der Weihnachtsurlaub. Zur Erleichterung des Reiseverkehrs gilt am 1. Januar deutschlandweit ein Lkw-Fahrverbot von 0 bis 22 Uhr.
Das sind die wichtigsten Staustrecken (beide Richtungen):
- A 1 Köln - Dortmund - Bremen - Hamburg
- A 2 Dortmund - Hannover - Braunschweig - Berlin
- A 3 Köln - Frankfurt - Nürnberg - Passau
- A 4 Kirchheimer Dreieck - Erfurt - Dresden
- A 5 Hattenbacher Dreieck - Karlsruhe
- A 6 Heilbronn - Nürnberg
- A 7 Hamburg - Hannover und Würzburg - Füssen/Reutte
- A 8 Karlsruhe - Stuttgart - München - Salzburg
- A 9 München - Nürnberg
- A 10 Berliner Ring
- A 24 Hamburg - Berlin
- A 45 Dortmund - Gießen
- A 61 Mönchengladbach - Koblenz - Ludwigshafen
- A 81 Stuttgart - Singen
- A 93 Inntaldreieck - Kufstein
- A 95 /B 2 München - Garmisch-Partenkirchen
- A 99 Umfahrung München
Im benachbarten Ausland sollte man längere Fahrzeit auf den Fernstraßen in die Wintersportgebiete, darunter der Tauernautobahn, Brenner- und Gotthard-Route, einplanen. Dasselbe gilt für die Heimreisespuren am Ende des langen Wochenendes. An den Grenzen ist mit Wartezeiten zu rechnen. Schwerpunkte der Kontrollen sind dabei die Hauptgrenzübergänge an den Autobahnen.
Quelle: ADAC (ots)