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Hamburger Professor soll Amoklauf an US-Schule geplant haben

Archivmeldung vom 03.08.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.08.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Stefan Schiegl / pixelio.de
Bild: Stefan Schiegl / pixelio.de

Ein Professor aus Hamburg soll einen Amoklauf an einer Schule im kalifornischer Irvine geplant haben. "Ich werde Waffen brauchen, viele Waffen", zitiert die "LA Times" aus einer E-Mail des 48-Jährigen an dessen Frau. Der Deutsche wollte offenbar seinen 14-jährigen Sohn rächen, der sich im März nach angeblichem Mobbing an der Schule erhängt hatte.

Die Polizei hatte den Mann zunächst im Juli unter dem Verdacht festgenommen, mehrere Brände in der Nähe der Schule gelegt zu haben. Er wurde auf Kaution wieder freigelassen, bei einer Überprüfung seines Handys wurde jedoch die bedrohlichen E-Mails entdeckt. Der Deutsche plante nach Angaben der US-Ermittler, die Schule anzuzünden und Schüler, Lehrer sowie sich selbst zu töten.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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