Tatjana Patitz: "Model-Castingshows sind unrealistisch"
Archivmeldung vom 10.12.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittTopmodel Tatjana Patitz outet sich im Interview mit dem G+J-Frauenmagazin emotion als Öko-Fan. "Umwelt- und Tierschutz sind eine echte Leidenschaft von mir", bekennt der Star.
"Ich fahre ein Auto mit Hybrid-Antrieb, benutze energiesparende Glühbirnen, habe nur einheimische Pflanzen in meinem Garten, die mit ganz wenig Wasser auskommen." Mit vier Pferden, vier Hunden, zwei Katzen und fünf Hühnern leben Patitz und ihr fünfjähriger Sohn Jonah in Malibu. Die allein erziehende Mutter tötet generell keine Spinnen, sondern trägt sie nach draußen. "Nur bei Moskitos schlage ich schon mal zu", räumt sie ein.
Die derzeit beliebten Model-Castingshows schaut die schöne Wahl-Kalifornierin nur selten an. "Denn sie sind unrealistisch. Wie die Mädchen darin behandelt werden, ist übertrieben brutal", kritisiert sie. In dem Alter sei man doch noch so unsicher, müsse sich erst noch finden. Da dürfe man nicht so gepusht werden. "Und es gibt auch keine wundersamen Tricks, die man den Mädchen auf die Schnelle beibringen könnte. Man muss den Beruf langsam lernen und Erfahrungen sammeln." Der Job habe auch Schattenseiten. "Es ist eine einsame Karriere", verrät Patitz.
Der Vater ihres Sohnes - der Geschäftsmann Jason Johnson - wohnt ebenfalls in Kalifornien. Er sehe Jonah aber nur mehr oder weniger regelmäßig. "Das ist natürlich nicht ideal, denn Kinder brauchen ja Regelmäßigkeit, Konstanz", findet die Model-Ikone, die das Verhältnis zu Johnson als "halbwegs in Ordnung" bezeichnet. "Es besteht aber nur wegen des Kindes."
Einen Freund hat Tatjana Patitz derzeit nicht. Sie findet es "schwierig, den Richtigen zu finden". Er dürfe auf keinen Fall "narzisstisch, egoistisch, rücksichtslos" sein. "Und wenn jemand nicht tierlieb ist, klappt es nicht."
Quelle: emotion