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Löhrmann räumt Probleme bei Schülerbetreuung ein

Archivmeldung vom 23.10.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.10.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Wappen von Nordrhein-Westfalen
Wappen von Nordrhein-Westfalen

Die nordrhein-westfälische Schulministerin Sylvia Löhrmann (Grüne) hat Probleme bei der Betreuung von Schülern und Studenten in ihrem Bundesland eingeräumt. Zum Ergebnis des "Bildungsmonitors", wonach nirgendwo in Deutschland so wenige Lehrer und Professoren so viele Schüler und Studierende betreuen wie in NRW, sagte sie dem "Kölner Stadt-Anzeiger", die Studie "bestätigt den Nachholbedarf, den wir haben".

Sie zeige auch, "dass es richtig ist, die Lehrerstellen trotz rückläufiger Schülerzahlen im System zu lassen - das sind bis 2015 immerhin 8000". 1700 Stellen in NRW gingen in die Grundschulen, "um dort die Klassen Schritt für Schritt kleiner zu machen".

Ab dem nächsten Jahr solle auch mit der Verkleinerung der Klassen in den weiterführenden Schulen begonnen werden. Auch an den Hochschulen habe die Landesregierung "massiv investiert", um den Doppeljahrgang am Gymnasium aufzufangen.

Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)

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