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Österreich: Islam-Schwimmanzug aus Bädern von Hainfeld gebannt

Archivmeldung vom 01.07.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.07.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Frans Persoon, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Frans Persoon, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Stadtrat des österreichischen Hainfeld hat Burqinis, zweiteilige Badeanzüge für Frauen, die die Anforderungen des Hidschab erfüllen, in Schwimmhallen verboten, schreibt The Lokal.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Von nun an  dürfen Frauen nur in einem gewöhnlichen, den Hygiene-Vorschriften entsprechenden Badeanzug ins Schwimmbecken.

Die Schwimmbadregeln bestehen schon seit langem, sagte Albert Pitterle, der Bürgermeister von Hainfeld. Jetzt bekämen sie noch eine Rechtsgrundlage.

Der Vorschlag über das Burqini-Verbot wurde von dem Ratsmitglied und Vertreter der rechtsradikalen Freiheitlichen Partei Österreichs Peter Terzer unterbreitet. Pitterle äußerte seine volle Genugtuung über den Effekt des Vorschlages."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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