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Köln: Zivilfahnder der Bundespolizei erfolgreich - Diebe aus ICE festgenommen

Archivmeldung vom 25.10.2023

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2023 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Symbolbild: Bundespolizei
Bild: Symbolbild: Bundespolizei

Am 24. Oktober nahmen zivile Bundespolizisten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD), einen 23-Jährigen und einen 29-Jährigen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls in einem ICE im Kölner Hauptbahnhof vorläufig fest. Bei dem älteren der beiden Männer, besteht zudem der Verdacht des unerlaubten Aufenthaltes.

Gestern um 20:00 Uhr, beobachteten die Zivilfahnder wie ein polizeibekannter 23-jähriger Syrer, während er telefonierte, den ICE 1021 mit Fahrtziel Nürnberg betrat. Nur kurze Zeit später verließ er den ICE wieder und begab sich zum Busbahnhof Breslauer Platz, wo er auf den 29-jährigen Algerier traf, der einen Rucksack mit sich führte. 

Das Duo entfernte sich gemeinsam und ging in Richtung Hohenzollernbrücke, wo die Bundespolizisten beide kontrollierten. Anschließend telefonierten die Polizistinnen und Polizisten mit dem geschädigten Bahnreisenden aus dem Schnellzug. Dieser konnte seinen Rucksack, der aus einer Gepäckablage in der 1. Klasse entwendet wurde, zweifelsfrei beschreiben. Weiterhin gab er die Schadenshöhe mit ca. 575 Euro an. Die Beamtinnen und Beamten stellten das Diebesgut sicher und werteten Videoaufzeichnungen der Tathandlung aus. Hierbei ermittelten sie, dass der 29-Jährige ebenfalls den ICE vor Abfahrt betreten und mit dem gestohlenen Rucksack verlassen hatte.

In diesem Zusammenhang erläutert die Bundespolizei drei bekannte Tricks der Taschen- und Handgepäckdiebe:

1) Der Scheibenklopfer: Sie klopfen von außen an die Scheibe des Zuges. Komplizen im Waggon entwenden dem abgelenkten Opfer seine Wertgegenstände. 2) Der Stau-Erzeuger: Sie blockieren die Rolltreppe oder andere Engstellen und lassen das Opfer und andere auflaufen. Während alle nach vorne blicken, greifen Komplizen von hinten in die Tasche des Opfers. 3) Der Anrempler: Sie rempeln ihr Opfer im Gedränge an oder nehmen es mit Komplizen "in die Zange". Während das Opfer abgelenkt ist, greifen sie oder Komplizen in die Tasche. Die Maschen sind verschieden und vielfältig, haben aber eines gemeinsam - die Unaufmerksamkeit! Seien Sie achtsam und haben Sie immer ein Auge auf Ihre Wertsachen.

Weitere Informationen zum Thema Taschendiebstahl gibt es unter www.bundespolizei.de sowie weitere miese Tricks unter www.stop-pickpockets.eu.

Quelle: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin (ots)

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