DRK spricht sich für Arbeitsfreistellung Ehrenamtlicher aus
Archivmeldung vom 16.12.2017
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Freigeschaltet durch André OttDie neue DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt hat sich für eine Arbeitsfreistellung ehrenamtlicher DRK-Helfer nach dem Beispiel der Regelungen für THW und Feuerwehr ausgesprochen. "Bei Großeinsätzen müssen die Hilfsorganisationen eng zusammenarbeiten, da sollten sie auch dieselben Bedingungen haben", sagte Hasselfeldt der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".
In den Zeiten von Terror und Klimawandel könne es verstärkt zu schwierigen Situationen kommen, in denen der Staat auf ehrenamtliche Helfer angewiesen sei. Hasselfeldt rief die nächste Bundesregierung auch dazu auf, beim Freiwilligendienst nachzubessern. "Es darf nicht dabei bleiben, dass der Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug im Jahr 2018 ausläuft - da haben wir nach wie vor Bedarf", unterstrich Hasselfeldt.
Quelle: Rheinische Post (ots)