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VdK für Grundsicherungsaufschlag bei FFP2-Maskenpflicht

Archivmeldung vom 13.01.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.01.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Kleingeld (Symbolbild)
Kleingeld (Symbolbild)

Bild: Petra Bork / pixelio.de

Die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele, fordert im Fall einer FFP2-Maskenpflicht eine Erhöhung der Grundsicherung für Bedürftige. "Eine FFP2-Maskenpflicht benachteiligt eindeutig arme Menschen. Anstatt sie mit Vorschriften zu gängeln, die sie nicht alleine stemmen können, benötigen sie Unterstützung", sagte Bentele dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland".

Beispielsweise böten die Regelsätze der Grundsicherung keinerlei Spielraum, um mehrfach und regelmäßig neue FFP2-Masken zu erwerben, so die Sozialverbandschefin. "Wir fordern deshalb, einen pauschalen Corona-Mehrbedarf von 100 Euro monatlich für Menschen, die auf Grundsicherung angewiesen sind. Nur so können die Kosten für solche Zusatzausgaben im Pandemiealltag bewältigt werden", so Bentele.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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