Kindergarten oder Autobahn - in welche Nachbarschaft würden Sie niemals ziehen?
Archivmeldung vom 05.11.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittKinderschreie, Hundebellen und Motorenlärm - eine laute Umgebung macht eine Immobilie unattraktiv. Und welche akustischen Störungen sind am unbeliebtesten bei Kauf- und Mietinteressenten? Immonet hat rund 2.300 User gefragt, in welche Nachbarschaft sie auf keinen Fall ziehen würden.
Ruhig, mit angenehmen Nachbarn, einer reichhaltigen Infrastruktur mit Freizeit- und Shoppingangeboten und einer guten Verkehrsanbindung - all das macht eine beliebte Lage aus. Sorgt etwas oder jemand in der Umgebung ständig für eine störende Geräuschkulisse, wird eine Gegend schnell zur C-Lage. Die schlimmsten Störenfriede - das befanden mehr als die Hälfte der Befragten - sind Flugzeuge: 54 Prozent der User würden niemals in die Nähe einer Landebahn ziehen. Pech nur, wenn der Flughafen einfach in die Nachbarschaft zieht - siehe Berlin-Schönefeld.
Bloß keine Kinder nebenan!
Auf Platz zwei der Liga der Unbeliebten sind die Brummer auf den Straßen: Mehr als ein Viertel der Umfrage-Teilnehmer würden um keinen Preis in die Nähe einer Autobahn ziehen. Dass die Maschinengeräusche für Unbehagen sorgen ist verständlich - weit weniger nachvollziehbar ist die Aversion gegen Kinderlaute: Für immerhin rund 13 Prozent der Befragten ist ein Kindergarten in der Nachbarschaft ein Grund, Haus oder Wohnung zu verschmähen.
Tierischer Lärm wird am ehesten toleriert
Gegenüber Hunden und Katzen herrscht mehr Toleranz: Lediglich knapp 7 Prozent der Befragten finden Maunzen und Bellen in Hörweite so störend, dass sie die Gegend bei der Immobiliensuche meiden würden.
Quelle: Immonet.de (ots)