Studie: Jeder vierte Schüler hält eigene Lebensqualität für gering
Archivmeldung vom 20.11.2024
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2024 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Mary Smith27 Prozent der Kinder und Jugendlichen in Deutschland bewerten die eigene Lebensqualität als niedrig. Das geht aus dem sogenannten Deutschen Schulbarometer der Robert-Bosch-Stiftung hervor, das am Mittwoch veröffentlicht wurde. Ein Fünftel beschreibt sich demnach selbst als psychisch belastet (21 Prozent, aus Familien mit niedrigem Einkommen 33 Prozent). Ebenso viele klagen über ein geringes schulisches Wohlbefinden (20 Prozent, aus Familien mit niedrigem Einkommen 30 Prozent).
Es müsse einen alarmieren, wenn ein Viertel der Schüler die Schule als druckvoll erlebe, die eigene Lebensqualität niedrig bewerte und angebe, unterschiedlichen existenziellen Ängsten ausgesetzt zu sein, sagte Dagmar Wolf, Leiterin des Bereichs Bildung der Stiftung. Die Lebensqualität der Kinder und Jugendlichen habe sich zwar seit der Corona-Pandemie kontinuierlich verbessert, liege aber immer noch deutlich unter dem präpandemischen Niveau.
Quelle: dts Nachrichtenagentur