Deutsche sorgen sich am meisten um Arbeitslosigkeit und das Gesundheitswesen
Archivmeldung vom 11.10.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlDie größte Sorge bereitet den Bundesbürgern der Mangel an Jobs. In einer Umfrage des Hamburger Magazins stern nach den derzeit drängendsten Problemen in Deutschland, wurde die Arbeitslosigkeit (78 Prozent) mit Abstand am häufigsten genannt.
Auf
dem zweiten Platz liegt das Gesundheitswesen (46 Prozent), gefolgt
von Alterssicherung (42 Prozent) und Bildungspolitik (40 Prozent).
Die wirtschaftliche Lage empfindet ein Drittel der Bürger (33
Prozent) als größte Herausforderung. Jeweils etwa ein Fünftel sehen
bei Einwanderung (21 Prozent) und der Haushaltslage des Staates (18
Prozent) den dringlichsten Handlungsbedarf. Die Innere Sicherheit
wird nur von 7 Prozent der Bürger als eines der größten Probleme
genannt. (Maximal drei Nennungen waren zulässig).
Datenbasis: 1000 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger am 5. und 6. Oktober. Statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte, Auftraggeber: stern. Quelle jeweils: Forsa.
Quelle: Pressemitteilung stern