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Bundeswehr und Hochschule Bonn-Rhein-Sieg unterzeichnen Vereinbarung über engere Zusammenarbeit

Archivmeldung vom 19.07.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.07.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Hochschulkooperationsvertrag der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit dem Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr
Hochschulkooperationsvertrag der Hochschule Bonn-Rhein-Sieg mit dem Bundesamt für Personalmanagement der Bundeswehr

Die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg (H-BRS) bietet ab dem kommenden Wintersemester in Kooperation mit dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr (BAPersBw) einen dualen Studiengang Informatik mit Schwerpunkt Informationssicherheit für Beamtinnen und Beamten auf Widerruf an. Die Absolventen erlangen mit dem Abschluss auch die Laufbahnbefähigung für den gehobenen technischen Verwaltungsdienst. Hochschulpräsident Hartmut Ihne und Georg Stuke, Präsident des BAPersBw, unterzeichneten dazu gestern (Mittwoch, 18. Juli 2018) den Kooperationsvertrag.

Der Vertrag zwischen der H-BRS und dem Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr sieht zunächst 20 Studienplätze ab Wintersemester 2018/19 in dem neuen dualen Bachelorstudiengang Informatik vor. Die Studierenden sind auf die Spezialisierung Informationssicherheit sowie entsprechende Wahlpflichtfächer festgelegt. Die Studierenden sind zivile Beamte auf Widerruf, die durch das BAPersBw in einem Auswahlverfahren mit Studieneignungstest für einen technischen Studiengang ausgewählt wurden. Sie absolvieren die Praxisphasen des Studiums sowie den Vorbereitungsdienst während der vorlesungsfreien Zeit im Geschäftsbereich des Bundesverteidigungsministeriums (BMVg).

Georg Stuke, Präsident des BAPersBw: "Wir haben die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg als Kooperationspartner für das duale Studium ausgewählt, da der Bachelor-Studiengang Informatik mit dem Schwerpunkt Informationssicherheit unser Angebot an dualen Studienfächern sinnvoll erweitert." Die H-BRS hat hier eine besondere Expertise in ihrem Fachbereich. "Im vergangenen Jahr haben wir zusammen mit dem Fraunhofer FKIE das Lernlabor Cybersicherheit an den Start gebracht", sagte Hochschulpräsident Hartmut Ihne. "Die Kooperation mit dem Bundesamt zeigt, dass wir bei diesem Thema weit vorne sind."

Für den Fachbereich Informatik bedeutet laut Dekan Prof. Dr. Wolfgang Heiden die Kooperation gleichzeitig den Einstieg in das duale Studium: "Das Interesse, dual studieren zu können, ist vielfach vorhanden. Auf diese Weise gelingt es leichter, das Studium auch zu beenden." Was nach Studienabbruch klingt, ist laut Heiden der Situation auf dem Arbeitsmarkt geschuldet: "Viele unserer Studierenden werden noch während des Studiums mit verlockenden Jobangeboten von den Unternehmen abgeworben oder studieren nicht konsequent, weil sie sich nicht selten in Nebenjobs verzetteln. Langfristig zahlt es sich für die Studierenden aber auf jeden Fall aus, die Hochschule mit einem Abschluss zu verlassen."

Die dual Studierenden des BAPersBw besuchen dieselben Lehrveranstaltungen wie die übrigen Studierenden der Bachelor-Studiengänge des Fachbereichs. Um die Studierenden im Rahmen der Kooperation dabei zu unterstützen, das Studium in Regelstudienzeit abschließen können, soll das Lehrangebot in bekannt kritischen Fächern um besondere Lehrformen wie Tutorien ergänzt und über einen Beitrag des BAPersBW finanziert werden. Diese Angebote stehen auch den übrigen Studierenden der anderen Bachelor-Studiengänge Informatik und Wirtschaftsinformatik offen.

Die Studierenden beginnen im Wintersemester an der Hochschule ihr Studium. Schon im Sommer haben in der vorlesungsfreien Zeit die praktischen Ausbildungsanteile im Geschäftsbereich des BMVg begonnen. Die duale Ausbildung mit Studium und Praxiszeiten dauert insgesamt vier Jahre.Der Vertrag hat zunächst eine Laufzeit von fünf Jahren und verlängert sich bei Re-Akkreditierung des Studiengangs auf unbestimmte Zeit.

Quelle: Presse- und Informationszentrum Personal (ots)

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