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Zoll nutzt weiter Schießplatz mit Bezug zu rechter Preppergruppe

Archivmeldung vom 29.06.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.06.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Warnschild: Achtung Schiessbetrieb
Warnschild: Achtung Schiessbetrieb

Foto: © [email protected] / Cc-by-sa-4.0
Lizenz: CC BY-SA 4.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Ein privater Schießplatz, der in Zusammenhang mit einer rechten Preppergruppe in die Schlagzeilen geraten war, wird weiter von staatlichen Stellen genutzt. Der Zoll schicke nach wie vor Mitarbeiter zum Schießtraining nach Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern, berichtet die "taz" unter Berufung auf die Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion.

"Der Schießplatz wurde und wird für reguläre Schieß- und Einsatztrainings des Zolls genutzt", schreibt Innenstaatssekretär Hans-Georg Engelke. "Das ist erschreckend und diese Praxis muss umgehend eingestellt werden", kritisiert der Linken-Politiker Tobias Pflüger. Die Generalzolldirektion teilte auf Anfrage der "taz" mit, dass der angemietete Schießstand stets alleine mit eigenen Trainern genutzt werde. Andere Behörden hatten die Zusammenarbeit ganz eingestellt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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