Mehr Verletzte auf Autobahnen in Sachsen-Anhalt
Archivmeldung vom 30.07.2014
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittDie Dramatik bei Autobahnunfällen in Sachsen-Anhalt nimmt zu: Im ersten Halbjahr sind auf den Schnellstraßen im Land deutlich mehr Menschen schwer verletzt worden als im vergleichbaren Vorjahres-zeitraum. Zugleich hat es eine Verschiebung der schweren Unfälle von der A9 auf die A2 gegeben. Das berichtet die in Halle erscheinende "Mitteldeutsche Zeitung" in ihrer Mittwochausgabe.
Nach einem deutlichen Anstieg im Vergleich der Jahre 2012 und 2013 sind die Unfallzahlen insgesamt in den vergangenen sechs Monaten zwar wieder gesunken. "Von einer erfreulichen Entwicklung kann aber angesichts des Anstiegs der Zahlen bei den Schwerverletzen und von zehn tödlich Verunglückten keine Rede sein", sagte Michael Kraska, Sprecher im Innenministerium. Insgesamt wurden 126 Menschen schwer verletzt - 34 mehr als noch 2013.
Quelle: Mitteldeutsche Zeitung (ots)