Private Müllsammelaktionen in der Natur: Anti-Zecken-Schutz nicht vergessen!
Archivmeldung vom 24.02.2024
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Freigeschaltet durch Mary SmithUnsere Wälder, Wiesen und Parks sind nicht nur wertvolle Ökosysteme, sondern dienen Jung und Alt auch zur Erholung. Doch beim Wandern, "Waldbaden" oder Spazierengehen findet man nicht nur Ruhe und Inspiration, sondern leider allzu häufig auch jede Menge Müll. Wer der Natur etwas zurückgeben möchte, kann dies in Form privater Abfallsammelaktionen tun. Dabei sollte aber auch der eigene Schutz nicht zu kurz kommen, denn beinah ganzjährig lauern Zecken in Wiesen und Wäldern auf Beute. Wer sich im Freien aufhält, sollte sich deshalb zuverlässig gegen die gefährlichen Parasiten schützen, etwa mit ANTI BRUMM Zecken Stopp.
Die Müllentsorgung im Wald nimmt gemäß Informationen der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e. V. bundesweit zu [1]. Dabei ist Müll in der Natur längst nicht nur ein ästhetisches Problem: Für Tiere kann er eine lebensbedrohliche Gefahr darstellen, wenn sie Abfall mit Essbarem verwechseln und damit schädliche Stoffe zu sich nehmen. Zudem können Kunststoffe und Metalle nicht oder nur extrem langsam von Mikroorganismen zersetzt werden und verbleiben daher für lange Zeit im Boden.
Natur schützen - Gesundheit schützen
Gemeinsam Müll einsammeln und somit der Natur etwas zurückgeben - vielleicht eine schöne Idee für den nächsten Familienausflug? Zu beachten gilt dabei, die Forst- und Waldwege nicht zu verlassen, um Flora und Fauna zu schützen. Doch genauso wichtig ist der eigene Schutz, denn mittlerweile lauern beinah ganzjährig Zecken in Wiesen und Wäldern. Hier harren sie auf Grashalmen oder Gebüschen aus, bis ein passender Wirt vorbeistreift und sie ungewollt als Passagier mitnimmt. Auch in Stadtparks, auf Spielplätzen und sogar im heimischen Garten warten die Parasiten, die u. a. Meningoenzephalitis (auch bekannt als Frühsommer-Meningoenzephalitis, kurz FSME) und Lyme-Borreliose übertragen können, auf Beute. FSME kann zu einer Entzündung der Hirnhaut und des zentralen Nervensystems führen, wodurch bei einem Teil der Betroffenen auch schwere Langzeitschäden wie Lähmungen verursacht werden [2]. Lyme-Borreliose kann Hautreaktionen wie die sogenannte Wanderröte, neurologische Störungen, Gelenkentzündungen oder sogar Herzbeschwerden hervorrufen [3]. Jüngst hat das Robert-Koch-Institut zwei weitere FSME-Risikogebiete in Deutschland ausgewiesen, sodass in Deutschland nun 178 Landkreise betroffen sind [4].
Eine Infektion mit Borreliose ist deutschlandweit möglich [5] - umso wichtiger, sich gegen Zecken zu schützen. Zuverlässigen Schutz bieten Zecken-Abwehrsprays mit den Wirkstoffen Icaridin und Eukalyptus citriodora Öl wie ANTI BRUMM Zecken Stopp aus der Apotheke.
Literatur
[1] Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Bundesverband e. V.: Müll im Wald. Online verfügbar unter URL: https://www.sdw.de/ueber-den-wald/verhalten-im-wald/muell-im-wald/ (Abgerufen am 16.01.2024).
[2] Bundesministerium Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz: Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Online verfügbar unter URL: https://ots.de/6jEVyF (Abgerufen am 07.02.2024).
[3] Robert-Koch-Institut: Ratgeber Lyme-Borreliose. Online verfügbar unter URL: https://ots.de/A7FjIc (Abgerufen am 07.02.2024).
[4] Robert-Koch-Institut: Epidemiologischer Bulletin 9/2023. Online verfügbar unter URL: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/F/FSME/Karte_Tab.html (Abgerufen am 07.02.2024).
[5] Bayerisches Landesamt für Gesundheit- und Lebensmittelsicherheit: Erkrankungen durch Zeckenstiche: Borreliose. Online verfügbar unter URL: https://ots.de/4rB1Ls. (Abgerufen am 07.02.2024).
Quelle: Hermes Arzneimittel GmbH (ots)