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The Great Eight Phantoms - Ausstellung der berühmtesten Rolls-Royce Phantom in London

Archivmeldung vom 01.06.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 01.06.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
THE ROLLS-ROYCE PHANTOM TIMELINE Bild: "obs/Rolls-Royce Motor Cars"
THE ROLLS-ROYCE PHANTOM TIMELINE Bild: "obs/Rolls-Royce Motor Cars"

Ab Ende Juli werden die bedeutendsten Rolls-Royce Phantom der vergangenen 92 Jahre in Mayfair, London, in der Ausstellung "The Great Eight Phantoms" versammelt. Sie bildet den Rahmen für die Ankunft der nächsten Generation des berühmtesten Luxusprodukts der Welt. In den kommenden acht Wochen wird Rolls-Royce nacheinander die berühmten Exponate vorstellen, die in London gezeigt werden. Die erste Chronik handelt vom Phantom I von Fred Astaire.

"The Great Eight Phantoms"

Seit seinem Debüt im Jahr 1925 wurde der Rolls-Royce Phantom immer wieder Zeuge bedeutender historischer Momente, in denen die Welt maßgeblich geprägt wurde - von Vertragsabschlüssen bis hin zu Staatsempfängen.

Der Phantom ist seit 92 Jahren ein Symbol für die standesgemäße Beförderung der einflussreichsten und mächtigsten Menschen in aller Welt, was ihn zum Zeitzeugen wichtiger historischer Begebenheiten machte: Sei es die Aufwartung der Beatles im Buckingham Palace, die Momente, in denen Feldmarschall Montgomery Churchill und Eisenhower chauffierte oder einfach die zahlreichen Mega-Stars, die im Phantom vorfuhren, um ihre Oscars in Hollywood entgegenzunehmen. Ein anderer Beweis seiner Einzigartigkeit ist die Modellbezeichnung, die in der Automobilindustrie die am längsten verwendete ist.

Um diese beispiellose Tradition zu würdigen, wird Rolls-Royce ab 27. Juli dieses Jahres die berühmtesten Exponate aller bisherigen sieben Phantom Generationen in London in der Ausstellung "The Great Eight Phantoms" zusammenbringen. Dazu werden aus der ganzen Welt Phantom, die einst im Besitz bedeutender Persönlichkeiten waren, in die mentale Heimat von Rolls-Royce zurückkehren: nach Mayfair, London, die erste Adresse für Luxus weltweit. Das einzigartige Arrangement bildet den Rahmen für die Ankunft der nächsten, achten Generation des "besten Automobils der Welt": der neue Phantom.

In den folgenden acht Wochen wird Rolls-Royce die berühmten Exponate der Ausstellung "The Great Eight Phantoms" in London detailliert vorstellen. Das erste Feature handelt von dem Phantom I von Fred Astaire aus dem Jahr 1927. Er ist eine Leihgabe des Petersen Museums in Los Angeles.

Rolls-Royce war der perfekte Partner für den stilvollen "Mid-Atlantic-Man"

Es überrascht sicher nicht, dass Fred Astaire - ein Mann mit vollendetem Stil und purer Eleganz - eine dauerhafte Zuneigung für Rolls-Royce besaß. Doch nur wenige wissen, dass diese Liebe schon weit vor seiner Zeit in Hollywood begann.

Astaire revolutionierte seine Genres, indem er steife Tanzkonventionen lockerer und freier machte - zunächst auf der Bühne, später auch auf der Leinwand. Er begeisterte das Publikum der Musiktheater auf beiden Seiten des Atlantiks schon mit seiner ersten Partnerin - seiner älteren Schwester Adele. Fred war ernst, akribisch, professionell und ein Perfektionist. Adele war wild, spontan (sie hasste Proben), gesellig und fesselnd - auf der Bühne genauso wie im Privatleben.

Im Jahr 1917 - Fred war 18 und Adele 21 - trat das Duo auf dem Broadway auf. Anfangs für 550 Dollar die Woche, bald schon für 750 Dollar - genug, um in den besten Restaurants zu speisen und in den schicksten Nachtlokalen und Resorts gesehen zu werden. Fred Astaire fing an, Golf zu spielen, und - was noch wichtiger war - er lernte wohlhabend aufzutreten.

Auf Anregung von Noël Coward reisten die Astaires 1923 nach Großbritannien. Angesichts der royalen Begeisterung von Prinz Albert (später George VI) und dem Prince of Wales wurden die Geschwister Bühnen-Superstars und eine feste Institution in der High Society.

Astaire verwandelte sich in einen vollendeten "Mid-Atlantic-Man", der den englischen Stil perfekt pflegte, ihn aber mit der Mentalität aus der Neuen Welt freier interpretierte - ähnlich, wie er es beim Tanzen gemacht hatte. Er konnte genauso gut mit Hut und Frack aussehen wie in einer Sportjacke. Astaire entwickelte bald auch eine lebenslange Liebe zu Pferderennen, ging Auerhahnschießen und kaufte seinen ersten Rolls-Royce, einen schwarzes 20hp "Baby" Rolls. #GreatPhantoms

Quelle: Rolls-Royce Motor Cars (ots)

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