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LobbyControl: Wechsel von Ex-Verteidigungsminister Jung zu Rheinmetall ist "kein gutes Signal"

Archivmeldung vom 31.03.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 31.03.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Der Puma ist ein Schützenpanzer, der von den deutschen Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall-Landsysteme (RLS) entwickelt und produziert wird.
Der Puma ist ein Schützenpanzer, der von den deutschen Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann (KMW) und Rheinmetall-Landsysteme (RLS) entwickelt und produziert wird.

Foto: Sonaz
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die lobbykritische Vereinigung LobbyControl kritisiert den geplanten Einzug von Ex-Verteidigungsminister Franz Josef Jung in den Aufsichtsrat des Rüstungskonzerns Rheinmetall. "Es ist nicht überraschend, aber zugleich bedauerlich, dass nun mit Herrn Jung ein weiterer Ex-Minister bei Rheinmetall anheuert", sagte der Sprecher der NGO, Timo Lange, dem Tagesspiegel.

Auch der frühere Entwicklungsminister Dirk Niebel arbeitet für den Düsseldorfer Konzern Der Rüstungskonzern baue damit sein politisches Kontaktnetzwerk weiter aus, sagte Lange. "Dass gerade ein ehemaliger Verteidigungsminister zu einem Rüstungsunternehmen wechsele, sendet aber kein gutes Signal. Hier hätten wir von Herrn Jung mehr politisches Fingerspitzengefühl erwartet", sagte Lange. Rein rechtlich gesehen, sei auf Grund des langen zeitlichen Abstands der Wechsel allerdings nicht zu beanstanden.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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