Geldanlage Plattensammlung
Archivmeldung vom 25.08.2006
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Freigeschaltet durch Jens BrehlVinyl liegt im Trend. Plattenhändler berichten von einer steigenden Nachfrage: Einige Läden in Österreich verkaufen sogar wieder mehr schwarze als silberne Scheiben. Die Schallplatte erlebt derzeit eine wahre Renaissance - auch für Geldanleger. Vorausgesetzt man besitzt die richtige Platte zur richtigen Zeit.
Wer in den 70er
Jahren alle Platten der Musikrichtung "Deutschrock" oder "Psychedelic
Rock" gekauft hat, kann heute dafür wahre Spitzenpreise erzielen.
Originale Pressungen des Labels "Ohr", "Pilz" oder unzählige
Privatpressungen werden im Netz und auf Sammlerbörsen hoch gehandelt.
Gut erhaltene Exemplare wechseln für mehrere Hundert Euro den
Besitzer - pro Stück. Bei Preisen von damals 15 bis 20 Deutsche Mark
kann sich die Rendite durchaus mit konservativen Anlageformen messen.
Für die Schallplatte mit dem Titel "Stormy Weather", gesungen von der
Gruppe "The Five Sharps" bezahlen Sammler aus den USA nicht weniger
als 4.000 Euro. Der Seltenheitsgrad, der Kultfaktor und der physische
Zustand sind dabei entscheidende Faktoren für die Preisentwicklung
von Tonträgern.
Quelle: Pressemitteilung Faktenkontor GmbH