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Chef der Kultusministerkonferenz stellt Abitur-Beschwerden infrage

Archivmeldung vom 09.05.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.05.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de
Bild: Gerd Altmann / pixelio.de

Der Vorsitzende der Kultusministerkonferenz (KMK), Hessens Kultusminister Alexander Lorz (CDU), bezweifelt die Rechtmäßigkeit der Abiturienten-Beschwerden aus verschiedenen Bundesländern hinsichtlich des Mathematik-Abiturs.

"Die Kritik der Schülerinnen und Schüler ist in der Petition sehr allgemein formuliert, wir können daher nicht erkennen, wo genau die Schüler Probleme hatten", sagte Lorz der "Bild-Zeitung". Man sehe sich jetzt aber "alles genau an", um die Kritik zu überprüfen. Fachleute seien sich aber bisher sicher, "dass es kein unzumutbares Niveau gab", so Lorz weiter. "Letztlich dürfen wir auch nicht vergessen, dass das Abitur mit einem gewissen Schwierigkeitsgrad versehen sein muss, schließlich strebt man die allgemeine Hochschulzugangsberechtigung an", so der Vorsitzende der Kultusministerkonferenz. Die Kritik nehme er sehr ernst, eine vollständige Auswertung der Klausuren gehe aber nicht von heute auf morgen, sagte Lorz der "Bild-Zeitung".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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