Bahnverkehr in der Schweiz durch Bombenalarm behindert
Archivmeldung vom 16.07.2013
Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.
Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Zugverkehr in der Schweiz ist am Montag durch zwei Warnungen wegen möglicher Bomben behindert worden. Wie die Kantonspolizei Zürich mitteilte, war am Montagnachmittag ein Drohanruf bei der Stadtpolizei eingegangen.
Der Anrufer nannte einen Zug und den Bahnhof Uster im Kanton Zürich als Ziele. Nachdem im Gleisbereich des Bahnhofs ein verdächtiges Paket aufgefunden worden war, wurde dieser für mehrere Stunden gesperrt. Der Gegenstand wurde kontrolliert gesprengt und soll den Angaben zufolge harmlos gewesen sein. Neben der Evakuierung in Uster wurde auch ein Zug, der sich auf dem Weg dorthin befand, vorsorglich in Zürich gestoppt und geräumt. Auch hier gab es Entwarnung: Bei der Durchsuchung wurde keine Bombe gefunden. Wegen der Einsätze fielen mehrere Züge aus oder mussten umgeleitet werden.
Am Montagabend lief der Bahnverkehr dann wieder normal. Die Polizei fahndet nun nach dem anonymen Anrufer, der sich ersten Ermittlungen zufolge aus einer Telefonkabine in Zürich gemeldet hatte.
Quelle: dts Nachrichtenagentur
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