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Prophet aus Großbritannien in Pakistan zum Tode verurteilt

Archivmeldung vom 24.01.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.01.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Flickr.com/steakpinball/cc-by  - STIMME RUSSLANDS
Bild: Flickr.com/steakpinball/cc-by - STIMME RUSSLANDS

Ein Gericht in Pakistan hat den 65-jährigen britischen Staatsbürger pakistanischer Abstammung, Mohammad Asghar, zum Tod verurteilt, weil er im Jahr 2010 an verschiedene Personen Briefe geschickt hatte, in denen er behauptete, ein Prophet zu sein. Das berichtet heute die Online Redaktion von Radio "Stimme Russlands".

Weiter heißt es im Beitrag: Der Mann wurde festgenommen, gegen ihn wurde Klage wegen „Lästerung des Namens des Propheten Muhammad“ erhoben, was laut den pakistanischen Gesetzen mit Todesstrafe oder lebenslanger Haft geahndet wird, berichten Massenmedien.

Asghars Rechtsanwälte versuchten, ihn vor dem Tod zu retten, indem sie behaupteten, dass er an einer psychischen Krankheit leide, aber Ärzte befanden ihn für gesund."

Quelle: „Stimme Russlands"

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