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Einfrieren von Benzinpreis - CSU kritisiert Vorschlag von Hollande

Archivmeldung vom 10.05.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.05.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Kurt F. Domnik / pixelio.de
Bild: Kurt F. Domnik / pixelio.de

In der CSU regt sich Kritik am Vorschlag des designierten französischen Präsidenten François Hollande, die Benzinpreise für 3 Monate einzufrieren. Der CSU-Bundestagsabgeordnete, Verkehrspolitiker und stellvertretende Vorsitzende der Unionsarbeitnehmergruppe Karl Holmeier sagte der "Bild-Zeitung"): "Der Vorschlag von François Hollande ist ökonomischer und finanzpolitischer Irrsinn. Damit erteilt der künftige Präsident den Mineralölkonzernen einen Freibrief. Sie können die Preise nach Belieben erhöhen, der Staat muss sie drei Monate lang ausgleichen und zahlt am Ende die Zeche."

Für Deutschland sei dieser Vorschlag auch gänzlich ungeeignet. "Wir brauchen kein 3-Monats-Konjunkturprogramm zur Ankurbelung der Kaufkraft. Wir brauchen dauerhaft stabile Benzinpreise", so Holmeier.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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