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Helmholtz-Chefepidemiologe: "Busse und Bahnen meiden"

Archivmeldung vom 19.03.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
KVB-Bus
KVB-Bus

Bild: Eigenes Werk /OTT

Helmholtz-Chefepidemiologe Gérard Krause hat die Bevölkerung aufgerufen, Busse und Bahnen zu meiden. Über Kontakt mit Sitzen, Türgriffen oder Haltestangen könne Covid-19 übertragen werden.

"Diese Gefahr besteht, es kommt zu solchen Infektionen, auch wenn die Wahrscheinlichkeit nicht hoch ist", sagte der Leiter der Epidemiologie am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). "Deswegen sollte jeder, der kann, auf die Nutzung des ÖPNV verzichten. Wer das nicht kann, sollte sich unbedingt nicht mit den Händen ins Gesicht fassen und bei der Ankunft im Büro oder wo auch immer sofort die Hände waschen."

Allgemein sei eine Ansteckung über Oberflächen "nicht auszuschließen", sagte Krause der NOZ und fügte hinzu: "Deswegen gilt: Händewaschen, Händewaschen, Händewaschen! Was wir mit Sicherheit wissen: Covid-19 wird nicht über Lebensmittel übertragen."

Quelle: Neue Osnabrücker Zeitung (ots)


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