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Evangelische Kirche will sich durch rechtsradikale Brandstifter nicht einschüchtern lassen

Archivmeldung vom 27.08.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.08.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Jochen Bohl (2011)
Jochen Bohl (2011)

Foto: Miebner
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Der Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche Sachsens und stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Jochen Bohl, hat seine Kirche klar gegen Rechtsradikale positioniert: "Wir werden uns durch Brandstifter in unserem Engagement nicht einschüchtern oder entmutigen lassen. Es kann keine Rede davon sein, dass der Wohlstand unseres Landes durch die Flüchtlinge bedroht wäre", sagte Bohl der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

In Bezug auf die Brandanschläge der vergangenen Tage sagte er: "Die Evangelische Kirche in Deutschland verurteilt jede Form von Gewalt gegen Menschen und Einrichtungen aufs Schärfste. Flüchtlinge haben ein Recht darauf, als Menschen in Not Hilfe und Unterstützung zu erhalten."

Quelle: Rheinische Post (ots)

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