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Costa Concordia-Wrack droht weiter abzusinken

Archivmeldung vom 15.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Die auf Grund liegende Costa Concordia. Bild: Rvongher / wikipedia.org
Die auf Grund liegende Costa Concordia. Bild: Rvongher / wikipedia.org

Das havarierte Kreuzfahrtschiff "Costa Concordia" sinkt über einen Monat nach dem Schifffahrts-Unglück immer weiter ins Meer ab und bedroht die italiensische Insel Giglio mit einer Ölpest. Die Einsatzkräfte der niederländischen Bergungsgesellschaft "Smit Salvage" konnten zwar bereits einen Tank mit Treibstoff entleeren, müssen aber gegen die Zeit arbeiten, berichtete die "Welt".

Für die vollständige Entleerung der 2.400 Tonnen Öl in sechs Tanks seien 28 Tage veranschlagt. "Grund zur Sorge" liefere aber nicht das Sinken des Schiffes, sondern dessen ungünstige Lage, sagte die Wissenschaftlerin Nicola Casagli aus dem Krisenstab. Es könnte unter seinem eigenen Gewicht kollabieren. Deshalb hätten Experten aber auch schon entsprechende Maßnahmen zu dessen Verankerung erwogen. Zudem sei an der Granitinase am Heck des Bootes ein Riss bemerkt worden. Falls diese wegbreche, sinke das Schiff weitere 70 Meter abwärts.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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