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Bahn: Warnstreiks "unangemessen und unverhältnismäßig"

Archivmeldung vom 26.10.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.10.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Fabian Pittich
Logo von Die Bahn
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Die Deutsche Bahn (DB) hat die Warnstreiks der Gewerkschaften Transnet und GDBA vom Dienstagmorgen als unangemessen und unverhältnismäßig bezeichnet. "Es kann nicht sein, dass die Gewerkschaften die DB bestreiken, um Druck auf andere Bahnunternehmen auszuüben, nur weil diese bisher unzureichende Angebote vorgelegt haben", erklärte DB-Personalvorstand Ulrich Weber.

Die Bahn unterstütze schließlich die "Forderungen nach einem Branchentarifvertrag". Überdies stehe die Bahn zu dem Angebot und erneuere ihre Verhandlungsbereitschaft, so der Personalvorstand. Die Warnstreiks hatten den Regional- und Fernverkehr der Deutschen Bahn am Dienstagvormittag vor allem in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern erheblich eingeschränkt. Auch nach Ende der Warnstreiks werde es vor allem im Fernverkehr noch bis in den Abend Behinderungen geben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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