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Bundesverfassungsgericht soll BND-Überwachung prüfen

Archivmeldung vom 28.05.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.05.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de
Bild: Bernd Kasper / pixelio.de

Das Bundesverfassungsgericht soll die E-Mail-Überwachungspraxis des Bundesnachrichtendienstes (BND) prüfen: Ein Berliner Anwalt kündigte am Mittwoch an, er werde eine Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe einlegen.

Zuvor war er mit einer Klage gegen die sogenannte strategische Fernmeldeüberwachung des BND am Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gescheitert, da er nach Ansicht der Richter nicht nachweisen konnte, das er von der E-Mail-Überwachung selbst betroffen ist. Daher könne das Gericht die Überwachungspraxis aus formalen Gründen nicht überprüfen. Der Anwalt hält die Überwachung des BND für "überzogen und unrechtmäßig".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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