Zeitung: Schriftsteller Andreas Altmann fordert mehr Mut von jungen Menschen
Archivmeldung vom 12.10.2012
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittAndreas Altmann (63), Reiseschriftsteller, kritisiert einen Mangel an Tugenden unter jungen Menschen. "Neugierde, Mut, Verzicht. Das sind ganz ungeile Tugenden geworden. Lieber Spielkonsole und Glotze. Lieber Wohlfühloase als innig und intensiv leben", sagte er dem Magazin des "Kölner Stadt-Anzeiger" (Samstag-Ausgabe).
Altmann bemängelt, viele Menschen würden sich auf ihren Reisen zu passiv verhalten. Zudem zeigten sie sich nicht offen genug gegenüber fremden Ländern: "Deutschland gilt ja als Reiseweltmeister, aber mir ist Deutschland noch nicht als besonders fremdenfreundlich aufgefallen", sagte er.
Quelle: Kölner Stadt-Anzeiger (ots)