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Mieterbund: "Es fehlt Begrenzung der Mieterhöhungsmöglichkeiten"

Freigeschaltet am 10.04.2025 um 07:24 durch Mary Smith
Robert Feiger Bild: "obs/Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/Dominik Buschardt"
Robert Feiger Bild: "obs/Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft/Dominik Buschardt"

Die Gewerkschaft IG Bau begrüßt eine Stärkung des sozialen Wohnungsbaus im Koalitionsvertrag. "Allerdings fehlen konkrete Zielmarken und konkrete Fördersummen", bemängelte der Chef der IG Bau, Robert Feiger, gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Da müsse die neue Bundesregierung schnell die Karten auf den Tisch legen, wie viele Sozialwohnungen geplant seien und wie viel investiert werde. "Die Wohnungsnot ist hochakut", so Feiger.

Die Beschleunigung des Wohnungsbaus mit weniger Bürokratie-Ballast befürwortet die IG BAU. "Das macht den Neubau schneller und ebenfalls günstiger", sagte Feiger. Die Entbürokratisierung dürfe aber nicht zum langwierigen, bürokratischen Prozess werden. "Es muss schnell passieren. Die Baugesetze müssen zügig durchforstet werden."

"Für Mieter gibt es Grund zur Freude, aber auch eine klare Enttäuschung", sagt der Mieterbund-Präsident, Lukas Siebenkotten. "Gut ist, dass die neue Regierung Kurzzeitvermietung, Indexmieten und möblierte Wohnungen angehen will und auch die Mietpreisbremse um vier Jahre verlängern will." Leider fehle die "dringend erforderliche Begrenzung der Mieterhöhungsmöglichkeiten, die in Zeiten heftiger Mieterhöhungen dringend vonnöten ist". Auch für Bestandsmieten bräuchte es eine bessere Kappungsgrenze.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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