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Käßmann kritisiert Familienpapier der EKD

Archivmeldung vom 22.07.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.07.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Margot Käßmann (2011)
Margot Käßmann (2011)

Foto: James Steakley
Lizenz: CC-BY-SA-3.0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Die ehemalige EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann hat sich kritisch zur neuen familienpolitischen Orientierungshilfe der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) geäußert. "Ich persönlich hätte im Text die positiven Seiten der Ehe gern deutlicher herausgestellt gesehen", sagte Käßmann im Gespräch mit dem Nachrichten-Magazin "Der Spiegel" und fügte hinzu: "Wir sollten nicht immer von der Verfallsgeschichte der Ehe sprechen, sondern mehr von den Paaren, die Goldene, Diamantene oder gar Eiserne Hochzeit feiern."

Käßmann betonte allerdings, das Papier der EKD sei kein Dogma. "Wer will, kann jederzeit andere Vorschläge einbringen."

Die neue Orientierungshilfe hatte in der evangelischen Kirche eine heftige Debatte ausgelöst. Kritiker sprachen von einem Kurswechsel und beklagten, dass die Ehe als Leitbild für das Zusammenleben von Mann und Frau aufgegeben werde.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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