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Bundesanwaltschaft ermittelt gegen rechtsextremistische Vereinigung

Archivmeldung vom 25.01.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.01.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Von BRD - BRD, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=527171

Am Mittwochmorgen sind aufgrund eines Ermittlungsverfahrens der Bundesanwaltschaft wegen des Verdachts der Bildung einer rechtsextremistischen Vereinigung insgesamt zwölf Wohnungen und weitere Räumlichkeiten in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt durchsucht worden. Das Ermittlungsverfahren richte sich gegen sieben Beschuldigte, teilte die Bundesanwaltschaft mit.

Bei sechs Personen bestehe der Verdacht, sich zu einer rechtsextremistischen Vereinigung zusammengeschlossen zu haben und bewaffnete Angriffe auf Polizisten, Asylsuchende und Juden geplant zu haben.

Dem siebten Beschuldigten werde vorgeworfen, die Gruppe durch Beschaffungshandlungen unterstützt zu haben, so die Bundesanwaltschaft weiter. Erkenntnisse zu konkreten Anschlagsplanungen lägen derzeit aber nicht vor. An dem Einsatz waren etwa zweihundert Polizeibeamte beteiligt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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