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Zeitung: Deutsche Panzerhersteller hoffen auf Vereinigte Arabische Emirate

Archivmeldung vom 13.02.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 13.02.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Gepanzerte Transport-Kraftfahrzeug, kurz GTK Boxer. Bild: wikipedia.org
Gepanzerte Transport-Kraftfahrzeug, kurz GTK Boxer. Bild: wikipedia.org

Die deutschen Panzerbauer Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall hoffen auf einen Großauftrag aus den Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Golfstaaten wollen bis 600 Radpanzer anschaffen und haben dazu potenzielle Lieferanten angesprochen, erfuhr das "Handelsblatt" aus Branchenkreisen. Angebote sollen bis Ende März eingereicht werden. Das Volumen könnte bei rund 1,5 Milliarden Euro liegen. Beide Unternehmen lehnten eine Stellungnahme ab.

Nach Informationen des "Handelsblattes" wollen sich die beiden Konzerne über ihre Gemeinschaftsfirma Artec um den Zuschlag bemühen. Das Joint Venture baut den Radpanzer "Boxer", der bislang erst für die Bundeswehr und die niederländischen Streitkräfte gefertigt wird. Seit vergangenem September wird der Boxer von der Bundeswehr in Afghanistan eingesetzt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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