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Feldpostaffäre: Wehrbeauftragter sieht keinen neuen Stand durch Untersuchungsbericht

Archivmeldung vom 08.04.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.04.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Hellmut Königshaus Bild: FDP-Bundestagsfraktion
Hellmut Königshaus Bild: FDP-Bundestagsfraktion

Der Wehrbeauftragte des Bundestags sieht die Affäre um geöffnete Feldpostbriefe aus Afghanistan durch den Untersuchungsbericht des Verteidigungsministeriums nicht als beendet an: "Ich warte ab, was die Staatsanwaltschaft herausfindet", sagte Hellmut Königshaus (FDP) dem Tagesspiegel (Samstagausgabe).

Dass das Verteidigungsministerium keine Hinweise auf Unregelmäßigkeiten habe, habe man ihm schon früher gesagt. "Das heißt nicht, dass es keine gab." Auch der verteidigungspolitische Sprecher der Grünen-Fraktion im Bundestag, Omid Nouripour, sieht weiteren Klärungsbedarf: "Der Bericht des Ministeriums lässt einige Fragen offen und aus dem Bericht selbst ergeben sich auch noch weitere Fragen. Dazu wünschen wir uns in der nächsten Sitzung des Verteidigungsausschusses am Mittwoch mehr Informationen von der Regierung."

Quelle: Der Tagesspiegel

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