Beschäftigte im Verarbeitenden Gewerbe im November 2023: +0,6 % zum Vorjahresmonat
Archivmeldung vom 16.01.2024
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Freigeschaltet durch Mary SmithEnde November 2023 waren knapp 5,6 Millionen Personen in den Betrieben des Verarbeitenden Gewerbes mit 50 und mehr Beschäftigten tätig. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg die Zahl der Beschäftigten gegenüber November 2022 um 35 000 oder 0,6 %. Im Vergleich zum Vormonat Oktober 2023 sank die Beschäftigtenzahl leicht um 4 000 oder 0,1 %.
Unterschiedliche Entwicklung der Beschäftigtenzahl in den großen Branchen
Weiterhin deutlich überdurchschnittlich stieg die Beschäftigtenzahl im November 2023 gegenüber dem Vorjahresmonat in der Herstellung von Datenverarbeitungsgeräten, elektronischen und optischen Erzeugnissen mit +4,7 %. Allerdings sank die Beschäftigtenzahl hier im November 2023 erstmals im Jahresverlauf gegenüber dem Vormonat (-0,1 % gegenüber Oktober 2023).
Überdurchschnittlich waren im Vergleich zum Vorjahresmonat auch die Beschäftigungszuwächse in der Nahrungsmittelindustrie (+1,8 %), in der Herstellung von elektrischen Ausrüstungen (+0,9 %) und im Maschinenbau (+0,7 %). Unterdurchschnittlich wuchs die Beschäftigung in der Automobilindustrie (+0,3 %) sowie in der Herstellung von Metallerzeugnissen (+0,1 %). Demgegenüber ging die Zahl der Beschäftigten in der Metallerzeugung und -bearbeitung leicht um 0,5 % zurück. Deutlicher fiel der Beschäftigtenrückgang in der Chemischen Industrie mit 1,7 % und in der Gummi- und Kunststoffindustrie mit 1,9 % aus.
Methodische Hinweise:
Die Auswertungen nach Branchen basieren auf der Klassifikation der Wirtschaftszweige (WZ 2008):
Weitere Informationen:Basisdaten und lange Zeitreihen zum Monatsbericht im Verarbeitenden Gewerbe können über die Tabellen Beschäftigte und Umsatz der Betriebe im Verarbeitenden Gewerbe (42111-0002) und (42111-0004) in der Datenbank GENESIS-Online abgerufen werden.
Die wichtigsten aktuellen Ergebnisse stehen auf der Themenseite "Industrie, Verarbeitendes Gewerbe" im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes verfügbar. Die angewandte Methodik ist im Qualitätsbericht zur Statistik dokumentiert.
Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)