Telefon ist beliebter Angriffspunkt der Wirtschaftsspione
Archivmeldung vom 13.09.2008
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Freigeschaltet durch Thorsten SchmittNach Angaben des Innenministeriums des Landes Nordrhein-Westfalen, Abteilung Verfassungsschutz, nimmt die Gefahr der Wirtschaftsspionage beständig zu. Insbesondere IT und Kommunikationseinrichtungen sind sensible Angriffspunkte.
Nach Ansicht der Experten bleiben nahezu 80% der Spionageattacken zunächst unentdeckt. Der wirtschaftliche Schaden geht in die dreistellige Millionenhöhe. Mit der virtuellen Telefonanlage von toplink ist nach Angaben des Unternehmens eine abhörsichere Telefonlösung am Markt, die weder das Abhören der Gespräche im Netzwerk, noch das Abhören der Telefonanlage selbst zulässt. Arne Jacobsen, Bereichsleiter Vertrieb und Partnerbetreuung im Hause toplink, ist ausgewiesener Sicherheitsexperte und gibt zu bedenken: "Werksspione können von Innen und von Außen kommen und finden in sensitiven Telefonaten lohnende Angriffspunkte."
"Mit dem Zusammenwachsen von IT und TK und gleichzeitiger Erweiterung des internationalen Lieferketten-Management, inklusive aller dadurch notwendigen Kommunikationsvorgänge, wird die Notwendigkeit zum Aufstellen von effizienten Sicherheitszäunen immer dringlicher, um der Wirtschaftsspionage Einhalt zu gebieten", sagt Jacobsen. Auf der Internetseite des Innenministeriums NRW können Unternehmen unter https://www.im.nrw.de/spionagetest/test einen kostenlosen Test durchführen, ob sie der akuten Gefahr einer Wirtschaftsspionage ausgesetzt sind. "Wer sich überlegt, wie viele unternehmenswichtige Informationen heute über Unternehmensgrenzen hinweg übermittelt werden und wie brisant ein Großteil der am Telefon ausgetauschten Informationen sind, wird schnell die Wichtigkeit der Abhörsicherheit erkennen", mahnt Jacobsen.
Quelle: toplink GmbH