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Nach Bootsunfall: Gauck will seinen Rettern einen ausgeben

Archivmeldung vom 29.07.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.07.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Joachim Gauck Bild: Dirk Vorderstraße, on Flickr CC BY-SA 2.0
Joachim Gauck Bild: Dirk Vorderstraße, on Flickr CC BY-SA 2.0

Altbundespräsident Joachim Gauck will sich nach seinem Bootsunfall bei den Seenotrettern Wustrow auf besondere Weise bedanken. Er habe ihnen versprochen, sie bei ihrem nächsten Sommerfest zu besuchen und eine Runde auszugeben, berichtet die "Bild am Sonntag" unter Berufung auf eigene Informationen.

Gauck war am Freitagnachmittag mit dem Boot eines Freundes allein von Barnstorf aus nahe dem Ostseebad Wustrow losgefahren und bereits kurz nach dem Start nahe des Ufers durch eine Windböe gekentert und ins Wasser gefallen. Augenzeugen alarmierten die Seenotrettung, die Gauck unversehrt an Bord nahm. Die Retter seien für Gauck keine Unbekannten gewesen, berichtet die Zeitung weiter. Als Bundespräsident hatte er - wie schon seine Vorgänger - die Schirmherrschaft für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger übernommen. In dieser Funktion besuchte er vor drei Jahren die Freiwilligenstation in Wustrow. "Er ist wohlauf und war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr", heißt es aus Gaucks Umfeld. Am Samstag reiste der Altbundespräsident nach Tunis, um an dem Staatsbegräbnis von Präsident Béji Caid Essebsi teilzunehmen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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